Das Land

Georgien liegt in Vorderasien, wird aber von seinen Bewohnern gerne als der „Balkon Europas“ bezeichnet. Andere bezeichnen es als "Schweiz des Kaukasus".

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Das kleine Land, etwa so groß wie Bayern, beeindruckt mit ungewöhnlichem Naturreichtum. Auch die bewegte Geschichte Georgiens hat Spuren hinterlassen – von antiken Ruinen über frühchristliche Kirchen und mittelalterliche Wehrtürme bis zu gläsernen Wolkenkratzern.

Klima

In Georgien findet man drei verschiedene Klimazonen vor. An der Küste des Schwarzen Meeres und in der Kolchis-Tiefebene herrscht subtropisch-feuchtes Klima. Die Winter sind mild mit Durchschnittstemperaturen zwischen 3 und 6 Grad und die Sommer recht lang und warm bei Mittelwerten von 21 bis 24 Grad. Dazu herrscht in den Sommermonaten eine hohe Luftfeuchtigkeit. Am Schwarzen Meer werden Jahresniederschläge zwischen 1200 mm im Norden und bis zu 2000 mm im Süden erreicht. In der Kolchis-Ebene gehen nur 300 bis 800 mm pro Jahr nieder. Östlich des Suramigebirges herrscht kontinental-trockenes Klima. Die Durchschnittstemperaturen liegen im Januar meist etwas unter 0 Grad, es fällt aber nur wenig Schnee. Im Juli werden Mittelwerte zwischen 23 und 25 Grad erreicht, nicht selten klettern die Temperaturen am Nachmittag auch auf Werte um oder über 30 Grad. Die Jahresniederschläge betragen 200 bis 600 mm und fallen zum überwiegenden Teil zwischen April und Oktober. In den Gebirgsregionen herrscht alpines Klima. Die Temperaturen können im Winter auf minus 40 Grad fallen. Dazu gibt es oft starke Schneefälle. Im Sommer bleibt es eher kühl. Die Jahresniederschläge liegen je nach Gebirgsregion zwischen 1800 und 3000 mm.